Neurodermitis, auch bekannt als atopisches Ekzem, ist eine Hautkrankheit (lat.: Dermatitis). Betroffene (auch: Neurodermitiker) leiden an einer chronisch, entzündeten Hauterkrankung. Auch ich bin seit meinem Kindesalter Neurodermitiker. In diesem Blogartikel möchte ich euch meine Erfahrung mit Neurodermitis und wie ich zu Propolis gekommen bin erzählen. Viel Spaß beim lesen & hoffentlich inspirieren, die Hautkrankheit langfristig in den Griff zu bekommen. Wichtig zu wissen: Neurodermitis ist nicht heilbar, aber wir können mit unserem Lebens- und Ernährungsstil die Schübe (Verlauf und Phasen der Symptome von Neurodermitis) verringern und lernen mit dieser chronischen Hautkrankheit zu leben. 💛

Neurodermitis tritt bereits im Kindesalter ein

Hast Du gewusst, dass Neurodermitis bereits bei 20% aller Babys und Kinder diagnostiziert wird? (1) In Deutschland leidet jeder 5. an Neurodermitis, eine Volkskrankheit. Ich habe meine erste Diagnose im Alter von 6 Jahren erhalten. Meine Mutter ist selbst Neurodermitiker, ebenfalls auch meine beiden Brüder. So bestätigt sich bei uns, dass, Neurodermitis genetisch veranlagt und vererbbar ist. Ich habe die Diagnose bekommen und mit der Diagnose hat der Hautarzt mir direkt die erste Kortisonsalbe verschrieben. Die Kortisonsalbe solle ich bei meinen sichtbaren und unerträglichen Schüben verwenden. Ein Neurodermitis-Schub besteht aus verschiedenen Phasen, welcher leider ein nicht endender Teufelskreis ist:

 gerötete Barrierefunktion der Haut durch eine innere Entzündung
 Haut ist trocken und ggf. leicht rissig
 in die offenen Hautstellen können bereits die ersten Bakterien, Reizstoffe und Allergieauslöser eindringen
 Haut ist sichtbar gerötet und entzündet
 der Juckreiz wird ausgelöst und führt zum Kratzen
 durch das Kratzen wird die Haut gereizt was wiederrum die Hautbarriere zerstört

Beim sichtbaren und unerträglichen Schub kommt die Kortisonsalbe ins Spiel, diese wird auf die Stellen mehrmals täglich aufgetragen, bis die Haut "abgeheilt" ist. Dieser Ablauf war bei mir genauso, allerdings war die Häufigkeit meiner Schübe eher selten. Begünstigt wurden diese durch äußere Faktoren wie z.B. Stress, Wetter oder Allergien. Bei extremer Hitze und auch im Winter hatte ich extrem damit zu kämpfen und war irgendwann für mich als junge Frau nicht nur nervig, sondern auch belastend für mein Selbstbewusstsein, die Hände waren bei Schüben nicht schön, wie es bei vielen anderen jungen Frauen meines Alters war.

Von Kortisonsalben zur Propolis Tinktur

Doch wie kam der Wechsel von Kortison zu Propolis? Meine Familie hat schon immer einen großen Wert auf die Naturheilkunde und Heilkräuter gelegt, so war vor allem Blütenpollen und Propolis immer ein Bestandteil meiner Kindheit. Ich durfte vor dem Aufbruch auf meinem Schulweg immer 1 TL voll Blütenpollen und Propolis einnehmen (an dieser Stelle verstehe ich jedes Kind, denen Propolis nicht schmeckt) und ja ich war nicht der Liebhaber dieser Kombination, aber wie sagte meine Mutter immer so schön "es stärkt deinen Körper und die Konzentration für die Schule". Wer hätte gedacht, dass ich eines Tages Propolis verkaufen würde, klein Bee definitiv nicht, zu jenem Zeitpunkt wollte sie Astronautin werden. Das Propolis diente in dem Fall dafür, mich von innen heraus zu unterstützen, was wahrscheinlich der Grund war, dass meine Neurodermitis-Schübe nie so extrem wie bei anderen Betroffenen waren. 

Ungefähr 15 Jahre später in Landau, in der stressigste Phase meines Lebens, Neurodermitis Schub mit allen Symptomen, trockene, juckende und entzündete Haut. Ich hatte allerdings keine Kortisonsalbe zur Hand, lediglich eine Propolis Tinktur. Florian meinte in dem Moment "Du hast doch bereits so viel zur Hautpflege mit Propolis in Nachrichten und Studien gelesen, wieso probierst du es nicht aus, schaden kann es dir nicht."

Gesagt getan, ich habe die Propolis Tinktur zwischen meine Finger gegeben und in dem Moment entstand folgendes Foto:

Propolis-Neurodermitis

Das Ganze habe ich, wie bei einer Kortisonsalbe, mehrmals täglich wiederholt. Vier Tage später waren meine Finger wie abgeheilt, von meinen trockenen und rissigen Fingern war nichts mehr zu sehen. Der Juckreiz war beim Schub da, als ich das Propolis draufgegeben habe, war dieser wie eingedämmt und nicht mehr präsent. Für mich war das ein unglaublicher Moment, meine "Lösung" lag jahrelang im Hausapothekenschrank meiner Mutter aber wir sind nicht auf die Idee gekommen, es dafür anzuwenden. In dem Moment wusste ich, dass muss ich anderen Leidenden ans Herz legen.

Ist Kortisonsalbe schlecht?

Ich würde die Kortisonsalbe nicht direkt als "schlecht" betiteln, sie hat in extremen Anwendungsbereichen seine Notwendigkeit. Doch hat die Kortisonsalbe auf der Haut von Babys und Kindern nichts zu suchen. Die Nebenwirkungen wie z.B. eine Haarwurzelentzündung, Verdünnung der Haut, Pigmentstörung durch weiße Flecken oder die Bildung von Dehnungsstreifen sind vielen leider nicht bekannt. Genau da frage ich mich, wieso man das bereits bei Kindern anwenden sollte, wo der Körper im kompletten Reifungsprozess ist. Hinzu kommt der Aspekt, dass bei einer zu häufigen Anwendung von Kortisonsalben sich eine Resistenz des Körpers gegen diese Wirkstoffe bilden, sodass diese im dringenden Notfall nicht mehr reagieren und vom Körper aufgenommen werden können.

Anders als bei Propolis, dieses Naturprodukt besitzt Studien (2) zufolge über 300 Inhaltsstoffe von denen erst 150 bekannt und chemisch nicht nachbildbar sind. So ist die Zusammensetzung von Propolis hochkomplex was dies sehr besonders macht. Das Bienenprodukt wird in der Naturheilkunde extrem als homöopathisches Mittel für den Menschen geschätzt. Viele Länder in denen chemische Antibiotika nicht produziert werden können wird auf das Bienenkittharz (Propolis) als Alternative zurückgegriffen. Warum neigen wir dazu, für unseren Körper lieber chemische als natürliche Produkte zu verwenden? Die einzig bekannte Nebenwirkung von Propolis kann durch allergische Reaktionen entstehen, das bedeutet vorab zu prüfen ob eine Allergie gegenüber Propolis oder Bienenprodukten besteht.

Meine Lösung ist die Lösung vieler anderer. Die obige 1. Erfahrung mit Propolis ist mein letzter Neurodermitis Schub, der knapp 2 Jahre her ist. In der Zeit habe ich bedrop gegründet und konnte mit meiner Erfahrung bereits tausenden von Menschen von Babys, Kleinkindern zu Erwachsenen helfen, ihre Haut mit natürlichem Mittel zu pflegen. Es ist kein Wundermittel, aber laut Studien ein natürliches Mittel zur Hautpflege und Unterstützung solcher Beschwerden.

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Einen Erfahrungsbericht einer Kundin kannst Du in diesem Blogartikel nachlesen: 
Propolis bei Neurodermitis und Ekzemen | Kundenfeedback & Erfahrungsbericht

Bee-Propolis-Tinktur
Quellen:

(1) gesundheitsinformation.de: Neurodermitis, 20.Januar 2021

(2) Kurek-Górecka, M et. al. (2020) "Bee Products in Dermatology and Skin Care";
Hellner et al. (2008). "Apitherapy: Usage And Experience In German Beekeepers"

 

 

Kommentare

Walter:

Ich werde heute die erste Bestellung bei Ihnen machen. Mit Propolis-Tinktur und Salbe mache ich beste Erfahrungen. P.-Tinktur hat mir und vielen anderen, denen ich diese beiden Mittel empfohlen habe, wirksam und sichtbar geholfen. Ich würde mich freuen, wenn ich Produkte der Fa. bedrop zukünftig in mein Hilfssortiment einbauen könnte. mfg

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